Um zu verhindern, dass vermeintlich einfache Lösungen eine finanzielle Not auslösen, klären die Verbraucherzentralen unter www.verbraucherzentrale.de/abzockmaschen über dubiose Geschäfte mit Krediten und Geldanlagen auf.
Die Waschmaschine streikt? Der Kühlschrank gibt auf oder ein Auto muss finanziert werden? Größere, ungeplante Ausgaben sind oftmals eine Herausforderung – besonders, wenn das Konto einen Puffer für derartige Ereignisse nicht hergibt. „Angebote wie Buy Now Pay Later, Null-Prozent-Finanzierungen oder Kleinkredite versprechen die perfekte Lösung“, sagt Lukas Tafreshi, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Saarland, und führt an: „Anbieter solcher Geschäftsmodelle – egal ob legal oder betrügerisch – haben kein Interesse daran, eine Geldnot zu lindern. Das Interesse ist immer wirtschaftlicher Natur.“
Warum diese Finanzierungsmodelle problematisch sein können, erklärt das neue Informationsangebot der Verbraucherzentralen: Von legalen Geschäftsmodellen bis hin zu illegalen Betrügereien werden alle wichtigen Abzockmaschen vorgestellt. Außerdem können sich Verbraucher:innen über die psychologischen Tricks hinter den Maschen informieren und
erhalten Tipps, was im Notfall zu tun ist.
Keine Geldsorgen? Abzockmaschen ändern das
Auch im Bereich der Geldanlage locken Betrüger oft mit hohen Renditen, auf die Betroffene vergeblich warten. Wer darauf hereinfällt, verliert häufig sein gesamtes eingesetztes Kapital. Eine Abzockmasche ist die so genannte „Faksimile-Falle“, bei der überteuerte Bücher als vermeintliche Wertanlage verkauft werden, gerne an der Haustür. Auch Gold wird oftmals als sichere Wertanlage dargestellt. Allerdings müssen Betroffene hier oft feststellen, dass nicht sie profitieren, sondern der Anbieter Gewinne macht.
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