Wenn das Geld knapp wird – 69 Tipps für schnelle Hilfe

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In den letzten Jahren stiegen die Verbraucherpreise zum Teil deutlich. Was können Sie tun, wenn das Geld knapp wird? In diesem Übersichtsartikel geben wir kurzfristig und mittelfristig umsetzbare Tipps, mit denen Sie Geld sparen können.
Eine Person notiert sich etwas hinter vier verschieden hohen Stapeln von Geldmünzen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Priorisieren Sie Ausgaben, die Ihnen besonders wichtig sind.
  • Führen Sie ein Haushaltsbuch, um den Überblick über Ihre Finanzen zu behalten.
  • Minimieren Sie Ihren Stromverbrauch, da besonders die Energiepreise stark gestiegen sind.
  • Dieser Text bietet Ihnen eine Übersicht über Spartipps für den Alltag. Schauen Sie außerdem in die verlinkten Texte zum jeweiligen Thema, um spezifische Informationen zu bekommen.
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Welche Preise steigen?

Seit Monaten steigen Preise. Im April 2022 hat das Statistische Bundesamt mit einer jährlichen Inflationsrate von 7,4 Prozent den höchsten Preisanstieg seit 40 Jahren errechnet. Laut den Statistikern sind die Preise in verschiedenen Bereichen teilweise noch deutlicher gestiegen. So kosteten Heizöl und Kraftstoffe im März 2022 gegenüber dem Vorjahrsmonat mehr als 30 Prozent mehr. Viele Lebensmittel sind ebenfalls teurer geworden. Hier liegt der durchschnittliche Preisanstieg von März 2021 zu März 2022 bei mehr als 7 Prozent.

Für viele Verbraucher:innen bedeutet das Unsicherheit und Einschnitte bei den Ausgaben.

Verbraucherzentralen fordern von der Politik mehr Unterstützung. Die Bundesregierung hat erste Maßnahmen beschlossen, um Verbraucher:innen zu entlasten. Um den gestiegenen Energiekosten entgegenzuwirken, wurden Änderungen bei der EEG-Umlage und Pendlerpauschale auf den Weg gebracht. Vieles reicht aber noch nicht aus oder kommt nicht schnell genug. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Bundesregierung auf, vor allem Menschen mit geringem Einkommen gezielt zu unterstützen und beim geplanten Entlastungspaket deutlich nachzubessern. Beispielsweise fordert der vzbv die Einführung eines Mobilitätsgeldes, das Verbraucher:innen unabhängig vom Einkommen oder der Wahl des Verkehrsmittels entlastet.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht von Tipps, mit denen Sie schnell oder mittelfristig Ihren Geldbeutel entlasten können.

Tipp 1 bis 23: Strom und Heizkosten sparen

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Energiekosten im Alltag zu reduzieren. Wenn Sie beim lokalen Anbieter bleiben wollen, ist der Wechsel aus der Grundversorgung ein erster Tipp. Vergleichen Sie dennoch die Tarife auch von anderen Versorgern. So können Sie sicher sein, dass Sie das günstigste Angebot nutzen.

Hier listen wir Ihnen einige Maßnahmen zum Stromsparen auf:

  • Ziehen Sie bei nicht genutzten Geräten den Stecker und vermeiden Sie den Stand-by-Betrieb. Komfortabel ist dabei die Verwendung von schaltbaren Steckerleisten oder Steckdosen. Auch der Router kann nachts abgeschaltet oder über die Einstellungen in den Flugmodus versetzt werden.
  • Schauen Sie nicht alles über den Fernseher. Mit erhöhtem Stromverbrauch treiben Fernseher, Rechner und Co. nämlich die Stromrechnung in die Höhe. Notebooks oder Tablets sind beispielsweise sparsamer als Desktoprechner.
  • Heizen Sie richtig und stromsparend. Optimieren Sie dafür Ihre Heizungsregelung, da bei den Heizzeiten und der Vorlauftemperatur oft gespart werden kann. Achten Sie darauf, dass Ihre Heizung entlüftet und nicht durch Möbel verdeckt ist. Auch Staub und Flusen können die Wärmeabgabe mindern.
  • Außerdem können Sie mit jedem Grad Raumtemperatur weniger ungefähr 6 Prozent Heizenergie einsparen. Deshalb sind Thermostate an Heizkörpern echte Klima- und Kontoschoner. Gleiches gilt für das Dämmen Ihrer Heizungsrohre, das Sie einfach selbst machen können. Sie sollten zudem die Bedeutung von richtigem Lüften der Wohnung nicht unterschätzen. Öffnen Sie die Fenster möglichst komplett für wenige Minuten.
  • Nutzen Sie zudem im Sommer weitere Tipps, um Strom zu sparen. Wenn Sie Ihre Heizung selbst steuern können, dann schalten Sie diese aus oder den Sommerbetrieb ein. Nutzen Sie lieber Ventilatoren als Klimaanlagen. Lassen Sie ihre Wäsche lufttrocknen und den Wäschetrockner aus. Schalten Sie Dauerverbraucher wie Kühl- und Gefrierschränke sowie Router und Stereoanlagen bei längeren Reisen ab.
  • Achten Sie auf Ihren Wasserverbrauch und lassen Sie möglichst wenig warmes Wasser aus Ihrem Hahn laufen. Es gibt unzählige einfach umsetzbare Tipps, die Sie Trinkwasser sparen lassen. Beispielsweise sollten Sie duschen statt zu baden. Auch die Nutzung von Eco-Programmen an Spül- und Waschmaschinen ist leicht umgesetzt und reduziert den Strom- und Wasserverbrauch. Des Weiteren reduziert ein Sparduschkopf den Warmwasserverbrauch enorm.
Aber Achtung: Hydraulische Durchlauferhitzer sind häufig nicht zusammen mit Sparzubehör einsetzbar.

Aufwendiger ist der Einbau von sogenannten Vorrangschaltungen und Zeitschaltuhren, die auf Ihre Verbrauchsgewohnheiten zugeschnitten werden können. Auch die Anschaffung eines wassersparenden WC-Spülkastens und einer Sparspülfunktion kann sich für Sie rentieren.

  • Stellen Sie sehr alte Geräte auf den Prüfstand. Bei Unterhaltungsgeräten, Kühlschränken und Heizungspumpen kann sich die Anschaffung von effizienteren Geräten lohnen. Mit neuen, hocheffizienten Heizpumpen sparen Sie beispielsweise 90 Prozent des Stroms. Fördermöglichkeiten finden Sie in einem separaten Artikel und können die entstehenden Kosten senken.
  • Die Handspülung mit eingelassenem Abwaschwasser kann energiesparender als eine Spülmaschine sein. Wichtig ist, für welche Geschirrmenge das Spülbecken gefüllt wird, ob Sie nachspülen oder wie häufig Sie das Wasser zwischendurch wechseln. Außerdem spielt es eine Rolle, wie das Warmwasser erzeugt wird und wie lange die Leitungswege sind.
  • Auch mit kaltem Wasser werden die Hände richtig sauber, die Wassertemperatur spielt bei der Reduktion von Mikroorganismen nämlich keine Rolle. Nutzen Sie konsequent kaltes Wasser zum Händewaschen, können Sie je nach Art der Wassererwärmung und Länge der Leitung Energie einsparen.
Tipp 24 bis 35: Sprit sparen

Wie Sie Sprit sparen haben wir in einem eigenen Artikel zusammengefasst. Am meisten Kraftstoff sparen Sie, wenn Sie auf Alternativen zu Ihrem Auto zurückgreifen. Jedoch sind Bus, Bahn, Fahrrad, Car-Sharing oder Fahrdienste nicht für alle und nicht immer eine Alternative. Darum finden Sie hier einige Tipps, die Sie sofort umsetzen können und mit denen Sie mit Ihrem Kraftstoff haushalten:

  • Entfernen Sie unnötigen Ballast und Dachaufbauten.
  • Stellen Sie den Reifendruck richtig ein.
  • Fahren Sie vorausschauend und gleichmäßig. Fahren Sie entsprechend mit gleichbleibender Geschwindigkeit, schalten Sie zügig hoch und bremsen Sie dosiert.
  • Lassen Sie Ihr Fahrzeug nicht warmlaufen.
  • Viele Autos haben mittlerweile eine Start-Stopp-Automatik. Nutzen Sie diese, wenn möglich.
  • Schalten Sie im Leerlauf den Motor aus, beispielsweise im Stau, an der Ampel oder am Bahnübergang.
  • Nutzen Sie die Klimaanlage und Heizung bewusst und sparsam. Die Klimaanlage sorgt für einen Mehrverbrauch von 10 bis 15 Prozent.
  • Parken Sie nach Möglichkeit nicht in der Sonne. Wenn das Fahrzeug stark aufgeheizt wurde, belüften Sie es vor Fahrtantritt über geöffnete Fenster und Türen.
  • Bringen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion oder Wartung.
  • Tanken Sie vorausschauend und vergleichen Sie Preise. In der Regel sind Benzin und Diesel zwischen 18 und 20 Uhr am günstigsten.
  • Verabschieden Sie sich vom Zweitwagen und denken Sie über alternative Antriebe nach. Überlegen Sie zudem, ob es sich für Sie lohnt, ein kleineres sparsameres Fahrzeugmodell anzuschaffen.
Tipp 36 bis 53: Beim Einkaufen sparen

Da die Lebensmittelpreise ebenfalls gestiegen sind, haben wir für Sie Tipps zum Sparen im Supermarkt gesammelt. Die folgende Auflistung dient als erster Überblick, wie Sie Ihr Portemonnaie schonen können:

  • Achten Sie beim Preisvergleich von Lebensmitteln auf den Grundpreis. Großpackungen müssen im Verhältnis nicht preiswerter sein als normale Verpackungsgrößen. Auch Mogelpackungen lassen sich mit Hilfe des Grundpreises enttarnen.
  • Ersetzen Sie Lebensmittel oder Zutaten mit besonders starkem Preisanstieg durch derzeit günstigere Alternativen. So kommt auch Abwechslung in den Speiseplan.
  • Wählen Sie günstige Lebensmittel im unteren und oberen Regalbereich, sogenannte Streck- und Bückware, und vermeiden Sie Einkaufsfallen im Supermarkt.
  • Meiden Sie besonders teure Einkaufsstätten für Lebensmittel wie Tankstellen.
  • Trinken Sie Leitungswasser statt teures Mineralwasser.
  • Eine Trinkflasche zum Nachfüllen für Unterwegs spart Geld und Verpackung.
  • Sparen Sie Fette und Öle, indem Sie beschichtete Pfannen und Fettarme Zubereitungsweisen wie Garen und Dünsten nutzen.
  • Suchen Sie nach Alternativen zu Markenprodukten. Tests der Stiftung Warentest zeigen regelmäßig, dass Sie mit Alternativprodukten ebenfalls gute Qualität bekommen.
  • Obst und Gemüse der Saison kann vergleichsweise günstig sein. Bei der Auswahl hilft Ihnen unser Saisonkalender.
  • Suchen Sie auf dem Wochenmarkt nach günstigen Lebensmittelangeboten. Vor allem kurz vor Schluss können Sie dort Schnäppchen machen.
  • Planen Sie Ihren Einkauf. Essensplan, Einkaufszettel und Maximalbudget minimieren Spontankäufe und unnötige Reste.
  • Mit dem Portionsplaner können Sie beim Kochen für Gäste besser planen.
  • Kochen Sie selbst und vermeiden Sie Fertiggerichte. Das lohnt sich besonders, wenn Sie für mehrere Familienmitglieder oder für mehrere Mahlzeiten (vor-)kochen.
  • Kaufen Sie Grundnahrungsmittel statt Convenience-Produkte, da diese meist preiswerter sind.
  • Achten Sie auf die richtige Lagerung Ihrer Lebensmittel, damit sie länger halten. Lebensmittel mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum können Sie meist noch essen.
  • Ernähren Sie sich öfter vegetarisch. Zutaten wie Hülsenfrüchte Erbsen, Linsen, Bohnen, Getreide und Kartoffeln sind preiswert und gesund.
  • Sparen Sie schon auf dem Weg zum Supermarkt, indem Sie das Auto stehen lassen und kleinere Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.
  • Bauen Sie Kräuter, Gemüse und Obst selber an, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben.
Tipp 54 bis 57: Zahlungen priorisieren

Haben Sie viele Rechnungen offen, aber zu wenig Geld? Dann überlegen Sie genau, welche Rechnung Sie noch bezahlen. Am wichtigsten sind Rechnungen, mit denen Sie Ihre existenziellen Lebensbedürfnisse sichern.

Vorrang haben daher die Zahlung von:

  1. Miete,
  2. Energiekosten
  3. Lebensmittel,
  4. notwendige Medikamente,
     
  5. Telefon und Internet,
  6. aber auch mögliche Unterhaltsleistungen.

Abgesehen vom Priorisieren können Sie mit Ihren Gläubigern sprechen. Möglicherweise lässt sich ein Aufschub oder Abzahlungsplan aushandeln. Lassen Sie sich jedoch nicht von Gläubigern beeinflussen, nur weil die eventuell besonders drängen. Sie müssen nicht alles akzeptieren und nicht alle Forderungen sind gerechtfertigt. Nutzen Sie unseren Inkasso-Check.

Brauchen Sie Hilfe, dann berät die Verbraucherzentrale Sie unabhängig. Weitere Tipps, wie Sie bei Inkasso-Forderungen richtig reagieren, finden Sie in einem eigenen Artikel.
Tipp 58 bis 63: Versicherungen überprüfen

Mittelfristig können Sie Geld sparen, indem Sie Ihre Haftpflicht- und Sachversicherung auf den Prüfstand stellen. Oft gibt es hier Sparmöglichkeiten.

  • Vergleichen Sie Konditionen und Preise von Versicherungsunternehmen.
  • Wechseln Sie gegebenenfalls.
  • Kündigen Sie überflüssige Policen.
  • Achten Sie darauf, nicht überversichert zu sein. Das kann zum Beispiel bei Hausrat- sowie Haftpflichtversicherungen der Fall sein. Im Schadensfall kommt nur eine Versicherung für einen mehrfach versicherten Schaden auf. Außerdem können Mehrfach- oder Doppelversicherungen zu Ärger führen.
  • Heben Sie alle Belege über Zuzahlungen zu Rezepten oder Krankenhausaufenthalten auf. Wenn Sie mehr als 2 Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen Ihres Haushaltes für Gesundheitskosten ausgeben, können Sie einen Antrag auf Befreiung von den gesetzlichen Zuzahlungen bei der Krankenkasse stellen. Die Regeln für eine Befreiung bei der Krankenkasse haben wir in einem Artikel beschrieben.
  • Überprüfen Sie im Herbst zudem Ihre Kfz-Versicherungen. Wollen Sie als Autobesitzer:in Kfz-Verträge kündigen, so muss das entsprechende Schreiben bis zum 30. November beim Versicherer sein.
Tipp 64: Abos und Mitgliedschaften kündigen

Zum Alltag gehört auch Unterhaltung. Hobbys wie Sport oder Unterhaltungsangebote kosten Geld. Überlegen Sie, ob Sie sich die Abonnements oder Mitgliedschaften leisten können. Haben Sie mehrere, dann priorisieren Sie die meistgenutzten. Kündigen Sie teure oder überflüssige Unterhaltungsangebote.

Seit März 2022 gibt es Neuerungen, die für mehr Verbraucherschutz sorgen sollen. Das betrifft vor allem Verträge für

Die neuen Kündigungsregeln gelten auch für Verträge, die ab Oktober 2021 geschlossen wurden. Sie können Verträge per E-Mail kündigen. Worauf Sie dabei achten sollten, lesen Sie in einem separaten Beitrag. Auch gegen ungewollte Werbeanrufe können Sie sich zur Wehr setzen. Ihre Rechte erfahren Sie im verlinkten Artikel.

Tipp 65: Haushaltsbuch führen

Führen Sie ein Haushaltsbuch, damit Sie einen Überblick über Ihre Finanzen bekommen. So schaffen Sie sich Klarheit über Ihre Einnahmen und Kosten und decken womöglich auch bisher unerkannte Ursachen auf, warum das Geld knapp ist. Sie können ein Haushaltsbuch kaufen, einen Budgetplaner als Excel-Tabelle anlegen, die Übersicht auf einem Blatt Papier erstellen oder eine App installieren. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Regelmäßige Einnahmen notieren,
  2. alle festen Ausgaben ermitteln,
  3. verfügbares Budget ausrechnen,
  4. alle veränderlichen Ausgaben aufschreiben.
  5. Ziehen Sie einmal im Monat Bilanz.
Durch die Gegenüberstellung der regelmäßigen Einnahmen und festen Ausgaben können Sie berechnen, wie viel Geld Sie zum Leben haben. Das sogenannte verfügbare Budget für veränderliche Ausgaben können Sie außerdem durch vier teilen. Dann wissen Sie, wie viel Geld Sie pro Woche ausgeben können.
 

Notieren Sie auch kleinere Ausgaben. Nur wenn Sie alles aufschreiben stimmt das Ergebnis am Ende des Monats. Beispiel-Tabellen sowie weitere Tipps finden Sie in einem eigenen Artikel.

Tipp 66 bis 69: Was Sie auf keinen Fall machen sollten
  • Reizen Sie nicht Ihren Dispo aus. Der Dispokredit ist ein Überziehungskredit für das Girokonto und kostet Sie Zinsen, die in vielen Fällen sehr hoch sind.
  • Schließen Sie keine unseriösen Kleinkredite ab. Wir geben Tipps, wie Sie unseriöse Kreditvermittler erkennen. Benötigen Sie für den Kredit keine Schufa-Auskunft, sollten Sie misstrauisch werden.
  • Seien Sie auch beim Umschulden von laufenden Krediten vorsichtig und misstrauisch.
  • Nehmen Sie keine unseriösen Heim-Job-Angebote an.

Was Sie sonst noch tun können, wenn das Geld knapp wird, erfahren Sie im Artikel "Finanzieller Engpass: Was tun, wenn ich nicht rechtzeitig bezahlen kann?". Dort geben wir Tipps, wo Sie bei finanziellen Engpässen Geld einsparen können und wo Sie besser nicht sparen sollten.

 

Ein Mann schultert die schwere Preislast aus allen Lebensbereichen

Preiskrise - Informationen und Beratungsangebote

Ob Energie, Kredite oder Lebensmittel – in den vergangenen Monaten sind die Preise in nahezu allen Lebensbereichen gestiegen. Die Verbraucherzentralen unterstützen Sie in der Krise: Auf dieser Seite finden Sie hilfreiche Tipps, aktuelle Informationen sowie Beratungsangebote.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.