Das Niedrigenergiehaus gilt heute als Standard beim Neubau. Es vereinigt Wirtschaftlichkeit, Umweltschutz, Erhaltung der Bausubstanz und Wohnkomfort. Doch das Ende der Entwicklung beim energiesparenden Bauen ist damit noch nicht erreicht. Das Passivhaus benötigt so gut wie keine Heizwärme mehr – ohne Komfortverlust.
Im privaten Haushalt fällt der größte Teil des Energieverbrauchs mit ca. 70 Prozent auf die Raumwärme. Durch die Kombination von Einzelmaßnahmen wie Solarenergienutzung, guter Wärmedämmung und kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung kann man heute Häuser bauen, die ohne herkömmliche Heizung auskommen.
Dr. Werner Ehl, Bauphysiker und Energieberater der Verbraucherzentrale, erläutert die einzelnen Komponenten, die ein Gebäude zum Passivhaus machen und welche staatlichen Förderungen es gibt. Es werden aber auch die Grenzen dieser Technologien aufgezeigt.
Der Vortrag richtet sich an Verbraucher, die neu bauen oder einen Umbau planen und durch den Einbau von Einzelmaßnahmen den Energieverbrauch ihres Hauses senken wollen.
Anmeldungen erbeten beim 3B-Verbund , Telefon 06831 76020 oder per E-Mail an info@3b-verbund.de.